ARD/WDR, 2016-2019, 75 min.
Seit 2003 diskutiert Sandra Maischberger in der ARD politische und gesellschaftspolitische Themen mit prominenten und nicht-prominenten Gästen.
Anfang 2016 wechselte der Sendeplatz vom Dienstag auf den Mittwoch (22:45 Uhr), wodurch das mit dem „Deutschen Fernsehpreis“ ausgezeichnete Talk-Format sein Profil weiter schärfen konnte. „maischberger“ steht für aktuelle, meinungsfreudige und positionsfördernde Diskussionen.
Standpunkte werden dabei nicht bloß abgebildet, sondern durch unterschiedliche und originelle Bezüge vertieft wie durch eine historische Einordnung der Themen oder der Begegnung von politischen Entscheidern mit betroffenen Menschen. Außerdem befragt die Moderatorin Experten zur Orientierung und Einordnung, um im Idealfall neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Das alles ist für eine Talk-Sendung ambitioniert, gelingt aber Sandra Maischberger immer wieder – und manchmal merken das auch die Fernsehkritiker:
„So viel Wahrheit war selten in einer Talkshow“ („Focus“)
„Das schwierige Thema wurde seriös und taktvoll abgehandelt. Das war ein Talk der Kategorie ‚musterhaft’“ („Bild“)
„Wodurch sich die Sendung auszeichnet, ist die große Sachlichkeit, mit der ein solch schwieriges Thema diskutiert wird, eine Sachlichkeit, die versucht aufzuklären, ohne distanziert oder emotionslos Fakten herunterzuspulen.“ („Welt“)
Verantwortliche WDR-Redakteurin: Elke Maar
Redaktionsleitung: Theo Lange
Herstellungsleitung: Patrick Dresen
Chef vom Dienst: Jakob Menge, Hendrik Fritzler, Daniel Brand
Team: Bianca Hermann, Ines Urban, Marion Reischmann, Jens-Holger Fink, Martina Steinführer, Peter von Taysen, Ute Link, Sabine Doering, Tim Berressem