ARD/NDR, 2008, 3×45 min.

Dreiteilige Reise-Dokumentation für „Länder, Menschen, Abenteuer“

Ein Mal im Jahr durchquert ein viktorianischer Zug, der „Pride of Africa“, den afrikanischen Kontinent, vom Atlantik bis zum Indischen Ozean, von Kapstadt nach Daressalam. Eine Fahrt durch Südafrika, Simbabwe, Sambia und Tansania.

Es ist eine Abenteuerreise durch Steppen und Savannen, vorbei an immergrünen Weinlandschaften und schroffen Bergen, klaren Seen und tosenden Wasserfällen, durch Täler und berühmte Nationalparks. Insgesamt sind es gut 6.000 Kilometer.

Für diesen Film durfte erstmalig ein Kamerateam für die ARD mit an Bord des Zuges, der einem rollenden Fünf-Sterne-Hotel gleicht, mit 37 Suiten, zwei Restaurants, einer Lounge und einem Aussichtwagen. Afrika – zum Greifen nah und doch in sicherem Abstand. „Zwei Wochen großes Afrika”, schrieb der Amerikaner Milton Dalins am Ende der Reise ins Gästebuch des Traumzuges. Und: „Zähle nicht die Stunden! Besteige Berge, fahre Zug, durchschwimme Flüsse, tanze barfuß und lache. Der letzte Bahnhof kommt früh genug.”

Der 85-jährige Kriegsveteran erfüllte sich mit der Zugfahrt einen Lebenstraum, zusammen mit weiteren 72 Passagieren.

Buch und Regie: Christian Gramstadt und York Pijahn
Kamera: Antonello Sarao, Jan Kerhart, Stefan Paul
Schnitt: Klaus Flemming